Die Digitalisierung von Dokumenten bedeutet längst nicht mehr nur, Papier in PDF zu wandeln oder Ordner auf einem geteilten Laufwerk umzuorganisieren. Entscheidend für Geschwindigkeit, Kosten und Qualität ist heute, wie ein Dokument über seinen gesamten Lifecycle behandelt wird: wie es entsteht, wie es approved wird, wie die richtige Version in den Betrieb gelangt, wie Daten für Downstream-Systems extrahiert werden und wie einfach sich Compliance im Audit nachweisen lässt. Kurz gesagt: „Ordner im Computer“ reichen nicht. Ein modernes DMS verbindet workflow, version control, templates & components, gezielte AI-powered data extraction sowie long-term e-archiving – damit sich cycle time messbar verkürzt, errors sinken und security & auditability gestärkt werden. Ein digitales Dokument ist nicht die Endstation nach dem Scanner: Mehrwert entsteht, wenn es smoothly durch den company workflow fliesst, controlled changes across channels erfolgen, data ohne Retyping ins ERP/CRM gehen und der Nachweis fürs Audit provably intact bleibt.

Wir haben ein kompaktes „Zehn-Punkte-Programm“ zusammengestellt, das Unternehmen hilft, den aktuellen Stand ihrer IT-Sicherheit schnell einzuschätzen und konkrete erste Schritte umzusetzen – von Zugängen und MFA über Identitätsmanagement und Backups bis hin zu Monitoring und Notfallplänen. Die Digitalisierung beschleunigt das Geschäft, öffnet aber auch mehr Türen, als wir gleichzeitig im Blick behalten können. Angreifer zielen heute besonders häufig auf kleine und mittlere Unternehmen – nicht selten, um über sie Zugang zu größeren Playern in der Lieferkette zu bekommen. Die Folgen sind dabei nicht nur technischer Natur: Ausfälle, verspätete Aufträge, Vertragsstrafen, Reputationsschäden oder zusätzlicher Druck durch Auditoren und Versicherungen. Unser Leitfaden bietet eine praktische Orientierung, die schnell aufzeigt, wo Sie stehen und was sich ohne großen Aufwand zuerst umsetzen lässt. Ziel ist klar: das Risiko eines Vorfalls zu senken, die Wiederherstellungszeit zu verkürzen und sicherzustellen, dass jeder weiß, was im Ernstfall zu tun ist. Dieser Leitfaden richtet sich an Unternehmen, die ein vernünftiges Mindestmaß an Sicherheit etablieren möchten – und dafür einen verständlichen Rahmen brauchen, auf den sich IT, Management und externe Partner gemeinsam beziehen können.

Digitale Unabhängigkeit ist kein Slogan, sondern eine strategische Entscheidung. Es geht um Kontrolle über Technologie und Kosten: Vendor Lock-in vermeiden, Release-Tempo halten und das Budget nicht von fremden Lizenzmodellen steuern lassen. In der Schweiz gewinnt das Thema an Gewicht – von staatlichen Strategien über öffentliche Cloud-Initiativen bis hin zu offenen Standards und Open-Source-Software, die ausdrücklich als Weg zu mehr digitaler Souveränität gefördert wird.